Studie: Psychophysische Kurz- und Langzeiteffekte einer einmaligen Anwendung der Psychoaktiven Massage nach Gabriele Mariell Kiebgis
Ergebnisse einer naturalistischen Studie
In 2015/ 2016 untersuchten wir die subjektiven Wirkungen einer einstündigen Psychoaktiven Massage nach Gabriele Mariell Kiebgis bei 100 Probanden in einer offenen einarmigen Versuchsanordnung mit 3 sukzessiven Messzeitpunkten. Zur Datenerfassung benutzen wir speziell konstruierte Fragebögen und visuelle Analogskalen.
Die umfangreiche Studie ermöglicht einen vielfältigen Einblick in die psychophysischen Effekte einer einmaligen Massage. Es stellte sich u.a. unmittelbar nach der Massage ein signifikant erhöhtes allgemeines Wohlgefühl ein.
Sie können die Studie hier herunterladen: Download als PDF
Mehrheitlich stellten sich Verbesserungen der psychophysischen Befindlichkeit ein, z.B. weniger Ängstlichkeit und depressive Stimmung, weniger myofasziale Schmerzen. Auch wurden einige positive Effekte auch nach 14 Tagen dokumentiert, wie z.B. erhöhte körperliche Aufmerksamkeit, weniger Schlafstörungen.
Massage als eine Form der therapeutischen Berührung sollte verstärkt in moderne multidimensionale Behandlungspläne bei psychosomatischen/psychiatrischen Störungen integriert werden, dies gilt insbesondere auch für die Behandlung chronischer Schmerzzustände.
Studienleitung und Studienausführung:
Gabriele Mariell Kiebgis
Prof. Dr. med. Bruno Müller-Oerlinghausen
Michael Eggart
In 2015/ 2016 untersuchten wir die subjektiven Wirkungen einer einstündigen Psychoaktiven Massage nach Gabriele Mariell Kiebgis bei 100 Probanden in einer offenen einarmigen Versuchsanordnung mit 3 sukzessiven Messzeitpunkten. Zur Datenerfassung benutzen wir speziell konstruierte Fragebögen und visuelle Analogskalen.
Die umfangreiche Studie ermöglicht einen vielfältigen Einblick in die psychophysischen Effekte einer einmaligen Massage. Es stellte sich u.a. unmittelbar nach der Massage ein signifikant erhöhtes allgemeines Wohlgefühl ein.
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Mehrheitlich stellten sich Verbesserungen der psychophysischen Befindlichkeit ein, z.B. weniger Ängstlichkeit und depressive Stimmung, weniger myofasziale Schmerzen. Auch wurden einige positive Effekte auch nach 14 Tagen dokumentiert, wie z.B. erhöhte körperliche Aufmerksamkeit, weniger Schlafstörungen.
Massage als eine Form der therapeutischen Berührung sollte verstärkt in moderne multidimensionale Behandlungspläne bei psychosomatischen/psychiatrischen Störungen integriert werden, dies gilt insbesondere auch für die Behandlung chronischer Schmerzzustände.
Studienleitung und Studienausführung:
Gabriele Mariell Kiebgis
Prof. Dr. med. Bruno Müller-Oerlinghausen
Michael Eggart